Nudeln, die sich auf dem Teller winden und entfalten: Forscher der “Tangible Media Group” des renommierten “MIT Media Lab” in Cambridge haben mit ihrem Projekt “Transformative Appetite” gestaltwandelnde Nudeln entwickelt. Das Team hat eine Methode gefunden, um essbare 2D-Folie zu produzieren, die im Wasser zu 3D-Pasta wird.
Verwendet werden Materialien wie Protein, Zellulose und Stärke. Der dünne Film wird aus der Masse geformt und ändert bei Wasserkontakt die Form. Die, im Rohzustand flachen Teigwaren werden so etwa zu Makkaroni und Spiralnudeln.
Diese futuristische Entwicklung ermöglicht es, in Zukunft ultra-dünne Verpackungen zu verwenden. Diese machen Transport und Lagerung platzsparender und ökonomischer. In flachen Packungen könnten 67 Prozent Platz gespart werden.
Die Inspiration für das Experiment ist, wie das Projekt selbst, etwas ungewöhnlich. Als Vorlage diente eine Scene aus dem Film “Star Wars: The Force Awakens”: Die Hauptcharaktere Rey mischt dort Wasser und ein Pulver und bereitet so in wenigen Sekunden Brot zu.
Zusammen mit dem Nobelrestaurant-Koch Matthew Delisle vom bostoner Restaurant “L´Espalier” wurde eine Auswahl an Gerichten kreiert. Die 3D-gedruckten Nudeln haben, laut einem der Entwickler, “eine großartige Textur” und “schmecken ziemlich gut”.
(Red.)
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