Bis 1. Juli sitzt nämlich Langzeitbürgermeister Hans Kohler in der Marktgemeinde mit ihren 11.700 Bewohnern im Chefstuhl.
Bin nicht Gusenbauer
Dann soll Summer, der bis dahin noch als Sachverständiger für Umwelt- und Sicherheitstechnik beim Land seine Brötchen verdient, im Rathaus zum Gemeindechef gewählt werden. Dort arbeitet der (noch) ledige Ingenieur seit Jahren mit. Vor acht Jahren holte ihn Kohler in die Gemeindevertretung, im Vorjahr nahm Summer im Gemeinderat Platz. Was reizt ihn am Job eines Bürgermeisters? Erreicht er damit ein persönliches Ziel oder hat das höhere Gehalt ihn gelockt? Ich bin nicht der Alfred Gusenbauer, der schon in der Sandkiste Kanzler werden wollte. Und der Stundenlohn als Gemeindechef wird bestimmt schlechter, lächelt Summer, der das Parteibuch der Volkspartei besitzt. Ich bin in diese Rolle quasi hineingewachsen und sehe mich gemeinsam mit den Bürgern als Gestalter der Zukunft von Rankweil. In keiner politischen Funktion sei man Bürgern so nahe wie in jener des Gemeindeoberhauptes, sagt Summer, zu dessen Lieblingsspeisen italienische Pasta zählt. Seinen Führungsstil im Rathaus, wo er immerhin Chef von 130 Mitarbeitern werden wird, umschreibt er als konsensorientiert.
ZUR PERSON
Martin Summer
Beruf: HTL-Ingenieur
Geboren: 7. Februar 1972
Familie: ledig
Ausbildung: Volksschule, Hauptschule, HTL-Bregenz, seit 1972 beim Land Vorarlberg, ab 1. Juli Bürgermeister Rankweil
Hobbies: Biken, Wandern und Skitouren
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