Gespräche über Zivildienst-Zuweisungen am Dienstag
Caritas und Samariterbund hatten bereits vergangene Woche beklagt, dass bis Jahresende vonseiten der im Innenministerium angesiedelten Zivildienstserviceagentur keine Zivildiener mehr zugeteilt werden. Begründet worden war dies mit dem für 2010 bereits aufgebrauchten Budget. Caritas-Präsident Fanz Küberl hatte Innenministerin Fekter in diesem Zusammenhang aufgefordert, mögliche Alternativen bei einem “Runden Tisch” zu besprechen.
Im Ö1-“Journal” am Samstag wiesen Küberl und auch Diakonie-Direktor Michael Chalupka erneut auf das Problem hin. Innenministeriums-Sprecher Rudolf Gollia zeigt im “Mittagsjournal” zwar Verständnis für die Wünsche der Hilfsorganisationen, wies aber auf die knappen Budgetmittel hin. Die Rahmenbedingungen des Budgets seien “eben zu beachten”, sagte er. Für heuer seien die Zuweisungen der Zivildiener schon organisiert und budgetiert. Wenn die Organisationen darüber hinaus noch mehr Zivildiener haben wollten, dann müssten sie sich das selbst bezahlen.
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