Gesegnete Weihnacht in Bartholomäberg

Bartholomäberg. “Seit dieser heiligen Nacht ist Gott in dieser Welt und die Welt in Gott.” (Abt Odo Casel).

Nachstehend lesen Sie die Gottesdienstordnung für die Pfarrkirche Bartholomäberg, die Kuratiekirche Innerberg, die Kapelle Jetzmunt und die Kirche Gantschier für die Weihnachtsoktav. Diese dauert vom Christtag, dem 25. Dezember bis zum Hochfest der Gottesmutter Maria am 1. Jänner. “Meine Gemeinde” wünscht allen Bartholomäbergern und Bartholomäbergerinnen ein frohes Weihnachtsfest!

PFARRKIRCHE BARTHOLOMÄBERG: Donnerstag, 24. Dezember, Heiliger Abend, Christmette um 21 Uhr mit dem Kirchenchor Bartholomäberg; Freitag, 25. Dezember, Christtag, Festhochamt um 10 Uhr; Samstag, 26. Dezember, Stefanitag, Festgottesdienst um 10 Uhr; Donnerstag, 31. Dezember, Silvester mit Dankgottesdienst um 17 Uhr; Freitag, 1. Jänner, Hochfest der Gottesmutter Maria, Festhochamt um 10 Uhr.

KURATIEKIRCHE INNERBERG: Donnerstag, 24. Dezember, Heiliger Abend, Christmette um 21 Uhr mit dem Kirchenchor Innerberg; Freitag, 25. Dezember, Christtag, Festhochamt um 8:30 Uhr; Samstag, 26. Dezember, Stefanitag, Festgottesdienst um 8:30 Uhr; Donnerstag, 31. Dezember, Silvester mit Jahresabschlussmesse um 19 Uhr; Freitag, 1. Jänner, Hochfest der Gottesmutter Maria, Festhochamt um 8:30 Uhr.

KAPELLE JETZMUNT: Donnerstag, 24. Dezember, Heiliger Abend, Weihnachtsandacht um 15 Uhr und um Mitternacht Einläuten des Christtages.

KIRCHE GANTSCHIER: Donnerstag, 24. Dezember, Christmette um 21:30 Uhr; Samstag, 26. Dezember, Vorabendmesse um 18:30 Uhr; Donnerstag, 31. Dezember, Silvester mit heiliger Messe um 18:30 Uhr.

DAS WEIHNACHTSEVANGELIUM

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.

Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll:

Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. Als die Engel die Hirten verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ.

So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war. (Lk 2, 1-20)