Mitarbeiter von Kanzleien der Verteidiger der Beschuldigten nützten die Möglichkeit zur Einsicht in die am vergangenen Donnerstag neu aufgetauchten Ordner mit Unterlagen, die bisher bei den Beamten der Kriminaltechnischen Zentralstelle (KTZ) verwahrt wurden.
Vier Kanzleien hatten bis Mittag ihre Mitarbeiter in das Kolpinghaus entsandt. Die Anwälte und Konzipienten waren teilweise mit Kopierern oder Digitalkameras ausgerüstet, um interessante Materialien abzulichten.
Auch der Sachverständige Klaus Hellmich hatte die Möglichkeit zum Studium der elf Ordner genützt, die auf den Tischen im Verhandlungssaal aufgereiht lagen, sagte Andrea Rachelsperger, eine Mitarbeiterin von Richter Manfred Seiss, zur APA.
Schon am Freitag vergangener Woche hatten die Verteidiger vollständige Kopien der elf Ordner, Fotos und Videobänder beantragt. Die Anfertigung dieser Ablichtungen durch die Kopierstelle des Landesgerichtes werde rund 14 Tage dauern, hatte Richter Manfred Seiss am Dienstag mitgeteilt.
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