Die sieben Marinesoldaten kamen mit einem Schiff im Hafen von Petropawlowsk-Kamtschatski an, wie ein AFP-Korrespondent berichtete.
Russlands Verteidigungsminister Sergej Iwanow sagte im Hafen, der Mannschaft gehe es gut; sie habe sich bereits ersten Untersuchungen unterzogen. Iwanow lobte den Mut der Seeleute und dankte den britischen Helfern, die sehr professionell, schnell und klug gearbeitet hätten.
Die Besatzung hatte drei Tage lang in 190 Meter Tiefe in ihrem Klein-U-Boot ausharren müssen, das sich während einer Militärübung am Donnerstag in einer Sonaranlage zur Küstenüberwachung verfangen hatte. Bei ihrer Rettung am Sonntag hatten die Seeleute nach Angaben britischer Experten noch Sauerstoffreserven für einen halben Tag. Die Rettungsaktion glückte mit Hilfe eines britischen Unterwasserroboters. Auch Japan und die USA schickten Gerät, das jedoch später eintraf und nicht zur Anwendung kam.
Russland dankte neben Großbritannien auch den USA und Japan für ihre Unterstützung. Die drei Staaten hätten ohne zu Zögern auf die Hilfsappelle aus Moskau reagiert, hieß es in einer Erklärung des russischen Außenministeriums. Ein besonderer Dank gehe an die direkt an der Rettungsaktion Beteiligten.
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