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Gerüchte auf Facebook schüren Ängste - Polizei gibt Entwarnung

Vorarlberger Polizei weist darauf hin, mit Informationen auf Facebook umsichtig umzugehen.
Vorarlberger Polizei weist darauf hin, mit Informationen auf Facebook umsichtig umzugehen. ©dpa (Themenbild)
Bregenz - Hartnäckig halten sich Gerüchte, wonach Kinder im Raum Dornbirn und Bregenz verfolgt oder bedroht würden. Das Teilen der Gerüchte auf Social-Media-Plattformen hat zu ihrer Verbreitung beigetragen. Die Vorarlberger Polizei gibt Entwarnung - und weist in diesem Zusammenhang darauf hin, Informationen aus dem Internet bzw. dem Social Web im Speziellen kritisch zu hinterfragen.

Nicht alles, was in Sozialen Netzwerken veröffentlich und geteilt wird, entspricht auch der Wahrheit. Problematisch wird es insbesonders dann, wenn falsche Informationen verbreitet werden, die Unsicherheit wecken und Ängste bei Kindern wie Eltern schüren.

Auf Facebook geht die Angst um…

Die Gerüchteküche in Sozialen Netzwerken, insbesondere auf der Social-Media-Plattform Facebook, brodelt nun seit Wochen. Informationen werden geteilt, wonach Kinder im Raum Dornbirn und Bregenz nicht sicher seien, verfolgt oder bedroht würden.

Polizei: “Nichts als Gerüchte”

Am Montag schließlich die offizielle Entwarnung der Polizei: Die Ermittlungen der Exekutive, die jeder Anzeige und jedem Hinweis nachgegangen ist, haben bislang zu dem Ergebnis geführt, dass es sich ausschließlich um Gerüchte handle. “Bei der verstärkten Polizeipräsenz, die von Eltern/ Kindern möglicherweise wahrgenommen wird, handelt es sich also lediglich um Vorsichtsmaßnahmen und Maßnahmen, um die Gerüchte eben als solche zu bestätigen: als Gerüchte”, so die Landespolizeidirektion (LPD) in einer Aussendung.

Kinder und der Umgang mit Fremden

Nichtsdestotrotz ist es natürlich wichtig, Kinder mit grundlegenden Verhaltensregeln im Umgang mit fremden Personen vertraut zu machen, so die LPD weiter. Und zwar vor allem zu Schulbeginn: Nicht in fremde Autos steigen und sich nicht von Fremden ansprechen lassen, lautet die Devise.

Gleichermaßen essentiell ist es, Kinder im Umgang mit Informationen aus dem Internet zu schulen. Im Hinterkopf sollte stets behalten werden: Informationen verbreiten sich schnell und meist ist unklar, wer sie auf den Weg geschickt hat und, ob sie der Wahrheit entsprechen. (red)

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