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Geringes Interesse bei schönem Frühlingswetter in Vorarlberg

Die Vorarlberger konnten sich am Wahlsonntag über einen sonnigen Frühlingstag mit angenehmen Temperaturen freuen, an den Wahlurnen war das Interesse eher verhalten.
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Rosenkranz wählte
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Porträt: Bundespräsident Fischer
Porträt von Barbara Rosenkranz
CPÖ-Rudolf Gehring im Porträt

 ”Bisher sind nur wenige gekommen, und es werden wohl auch nicht viele werden”, hieß es in einem der Wahllokale gegen 9.00 Uhr. 2004 war in Vorarlberg mit 55,30 Prozent die bundesweit schwächste Wahlbeteiligung zu verzeichnen.

Es sei schwierig, das Interesse einzuschätzen, da in einigen Gemeinden heute Erstkommunion gefeiert werde, so SPÖ-Pressesprecher Hubert Lötsch um 11.00 Uhr. Möglicherweise verzögere oder verhindere dort der Kirchgang den Gang zur Wahlurne. In einigen Kommunen werde es aber wohl “signifikante Unterschiede” zur Wahlbeteiligung von 2004 geben, rechnete Lötsch mit einem geringen Interesse der Stimmberechtigten.

In Kleingemeinden war teilweise bereits um 10.30 Uhr Wahlschluss, etwa in Röns (Bezirk Feldkirch) oder Stallehr (Bezirk Bludenz). Um 13.00 Uhr schließen die letzten Vorarlberger Wahllokale ihre Pforten, das Landesergebnis könnte bereits am Nachmittag vorliegen.

In Doren, Egg, Dalaas, Damüls, Fonatella, Nenzing, Schruns, Raggal, St. Anton/Montafon, St. Gallenkrich, Lustenau, Bildstein, Bürserberg, Hohenems, Schwarzenberg, Tschagguns und Vandans schließen um 12 Uhr. In Rankweil, Satteins, Schoppernau, Lochau, Langen, Langenegg und Zwischenwasser kann man seine Stimme auch nicht mehr abgeben.

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