Von Ende Oktober bis Anfang Dezember werden geologische Erkundungsbohrungen im Gebiet von Feldkirch und Frastanz durchgeführt. Diese Bohrungen und die in den letzten Wochen bereits durchgeführten seismischen Untersuchungen sind wesentliche Grundlagen für die weitere Planung der Verkehrslösung Feldkirch Süd sowie für das Projekt Bahn-Südeinfahrt. Ein Baugrundgutachten für die Bestvariante 5.3 soll im Frühjahr 2010 vorliegen.
Begonnen werden die Bohrungen in diesen Tagen auf dem Letzehof in Frastanz im Bereich des buddhistischen Zentrums. Die Maschinen dringen bis in eine Tiefe von 100 Meter vor und entnehmen geologisches Material. Erkundungsziel sind der Gebirgsaufbau und die Gebirgseigenschaften, ebenso wie felsmechanische Daten sowie Daten zu Grund- und Bergwasser.
Geologische Grundlagen schaffen
Sobald die Ergebnisse der Baugrunduntersuchung vorliegen, kann mit der konkreten Einreichplanung für die kommenden Bewilligungsverfahren der Bestvariante 5.3 begonnen werden. Diese Variante sieht vier Tunnels vor, die in einem unterirdischen Kreisverkehr zusammen geführt werden. Die Ziele der Verkehrslösung Feldkirch Süd sind die Lebens- und Wohnqualität zu steigern, die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts auszubauen, verkehrsbedingte Belastungen durch CO2und Lärm zu verringern und dabei die Natur zu schonen.
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