Gen-Raps für unbedenklich erklärt
„Das Panel stellte abschließend fest, dass der herbizidtolerante GV-Ölsaatenraps GT73 genauso sicher ist wie konventioneller Ölsaatenraps. Daher ist es unwahrscheinlich, dass sein Inverkehrbringen – zu Einfuhr-, Weiterverarbeitungs- und Futtermittelzwecken – negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier oder – im Zusammenhang mit der beantragten Verwendung – auf die Umwelt hat“, teilte die EFSA in Brüssel mit.
Die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit ist für die wissenschaftliche Risikobewertung zuständig. Über die Zulassung von gentechnisch veränderten Organismen müssen in weiterer Folge die nationalen Experten bzw. der EU-Ministerrat entscheiden. Mehrere EU-Staaten hatten Bedenken wegen Allergierisiken in Zusammenhang mit dem herbizidresistenten Raps von Monsanto. Im Falle einer Genehmigung wäre die Einfuhr, Weiterverarbeitung und Verwendung der Sorte als Tierfuttermittel möglich. Öl, das von dem Ölsaatenraps GT73 stammt, darf nach Angaben der EFSA bereits heute als Nahrungsmittel verwendet werden.
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