Der erste Teil des Vorhabens, sich in der einzigen olympischen Bootsgattung bei den leichten Frauen für Athen zu qualifizieren, ist gescheitert. Mit dem 16. Rang haben Martina Mießgang/Barbara Pirker zuletzt in Luzern ebenso wie zuvor die anderen Paarungen mit Monika Felizeter und Caroline Sturm in München bzw. Mailand die geforderte Halbfinalqualifikation nicht erbracht. “Ich habe mir in den letzten Wochen nicht nur einmal den Kopf darüber zerbrochen, doch es hilft im Moment nichts: Für einen Quotenplatz, sprich Rang neun bei der WM in Mailand, sehe ich realistisch betrachtet keine Chance”, so Nationaltrainer Martin Kessler. Der Bregenzer will nun versuchen, dem Quartett via Doppelvierer für die “Restplätzeregatta” 2004 in Luzern einen Motivationsschub zu verpassen. “Die Mädchen benötigen ein Erfolgserlebnis. Es wäre fahrlässig, es jetzt noch einmal mit aller Gewalt im Doppelzweier bei der WM zu probieren. Im Vierer ist die Konkurrenz nicht so stark, mit etwas Glück ist das A-Finale erreichbar.”
Nach der Devise: “Einer für alle, alle für einen” soll im Vierer das Gemeinschaftsgefühl und die Homogenität gefunden werden, die letztendlich im kommenden Jahr dann die Basis für ein Olympiaticket sein könnte. “Auch wenn es für einige Leute vielleicht unverständlich ist, sehe ich im Moment keine andere Möglichkeit”, so Kessler.
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