Wie Microsoft, Yahoo, die Time-Warner-Tochter AOL und zwei andere Unternehmen am Montagabend mitteilten, werde dazu eine Kooperation mit dem Nationalen Zentrum für vermisste und ausgebeutete Kinder (NCMEC) angestrebt.
Erste Herausforderung der Technologie-Koalition werde es sein, Codes zu entwickeln, mit denen pornografische Internetseiten identifiziert und blockiert werden könnten, sagte ein AOL-Vertreter. Später werde es dann darum gehen, konkrete Instrumente zur Strafverfolgung zu schaffen, um die Verbreiter der illegalen Inhalte überführen zu können. An dem Projekt sind auch EarthLink und United Online beteiligt. Etliche der genannten Internetfirmen haben vereinzelt auch schon in der Vergangenheit kooperiert, etwa im Kampf gegen Viren und Werbe-E-Mails.
Die Sparte CyberTipline des NCMEC sammelt Informationen über sexuelle Misshandlungen von Kindern. Das NCMEC selbst hat in rund 120.000 Fällen vermisster Kinder die Ermittlungen der Behörden unterstützt – in den meisten Fällen mit Erfolg.
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