Gemeindeverband in Vorarlberg möchte jüngere Kinder getestet wissen

Konkret sollen in Kindergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen Selbsttests für zu Hause zur Verfügung gestellt werden, wie Gemeindeverbandspräsidentin Andrea Kaufmann (ÖVP) an die Vorarlberger Kommunen schrieb. Im besten Falle gelte es wöchentlich zwei Selbsttests mit den Kindern durchzuführen, so Kaufmann in ihrem Informationsschreiben.
Kein Test ohne Zustimmung
Es stünden dafür genügend Selbsttests zur Verfügung, bei Bedarf könnten jederzeit welche angefordert werden, hieß es. Auch in elementarpädagogischen Einrichtungen sei das Infektionsrisiko sehr groß, daher sollten die Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung der Pandemie verstärkt werden, sagte Kaufmann. Trete in der Einrichtung ein positiver Fall auf, so müsse das mobile Testteam des Roten Kreuzes eine Testung der Kinder und der Betreuungspersonen durchführen. Dazu müssen auch die Erziehungsberechtigten eingeladen werden, ohne deren Zustimmung keine Testung vorgenommen werden darf. "Lehnen die Eltern eine Testung ihres Kindes ab, wird den Gemeinden empfohlen, in der Funktion als Träger der Einrichtung dem Kind den Besuch der Einrichtung 14 Tage lang zu verwehren", so die Gemeindeverbandspräsidentin.
(APA)
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