Ärger im Gemeindebau. Die Mieter des Hauses Rochusgasse 3-5 im Dritten fühlen sich im Stich gelassen. Der gesamte Bau wirkt desolat, in zahlreichen Wohnungen schimmelt und zerbricht das traute Heim an allen Ecken. Auch die Fassade stellt mittlerweile eine Bedrohung für Menschen dar, denn es sind bereits Stücke herabgebröckelt und vor der Schneiderei im Erdgeschoss gelandet.
Sechs Stockwerke höher sind 800kg schwere Betonplatten angebracht, die laut Bewohnern ebenfalls durch mehrere Gutachten als gefährlich und absturzgefährdet eingestuft wurden. Ein Holzgerüst soll Menschen vor fallenden Brocken schützen, man rechnet offenbar mit weiterem Verfall Richtung Gehsteig. Rohrbrüche und Geschäftsrückgang, sogar einen Einbruch beklagt die Chefin des Frisiersalons.
Durch das angeblich 26.000 Euro teure Holzgerüst sei ihr Geschäft so verdeckt, dass es geradezu zum Einbruch einlade. Die Bewohner fürchten, dass erst etwas Gröberes” passieren muss, bis die Stadt Wien etwas gegen den Schandfleck im Dritten tut.
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