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Gemeinde Thüringen wird E-mobil

Bürgermeister Harald Witwer testete bereits das "Vlotte"-Fahrzeug mit Michael Tinkhauser.
Bürgermeister Harald Witwer testete bereits das "Vlotte"-Fahrzeug mit Michael Tinkhauser. ©Harald Hronek

(amp) “Umsteigen auf VLOTTE”, heißt es im kommenden Jahr in der Thüringer Gemeindestube. Längstens ab März 2011 sollen die Gemeindebediensteten samt Bürgermeister Harald Witwer mit einem vor dem Gemeindeamt stationierten Elektromobil zu ihren Dienstfahrten ausrücken. Die Gemeindevertretung von Thüringen fasste einen diesbezüglichen Grundsatzbeschluss, im Rahmen einer Kooperation zwischen der VKW und den “VLOTTE-Gemeinden” ein Elektrofahrzeug als Dienstfahrzeug anzuschaffen. In der monatlich fälligen 362 Euro Leasingrate ist ein komplettes Service-Mobilitätspaket samt Vollkaskoversicherung und Amortisationsbonus für eine 100.000 Kilometer-Bank, bzw. eine achtjährige Vertragsdauer enthalten. Gleichzeitig soll das vor dem Gemeindeamt stationierte Fahrzeug auch Interessierten in den Stehzeiten und an den Wochenenden für Car-Sharing zur Verfügung stehen. Laut Bürgermeister Harald rechnet sich das “Gemeinschaftsfahrzeug” bei den derzeitigen Kilometerpauschalsätzen allemal. Zudem gibt es quasi als “Draufgabe” noch ein Verbundnetz-Jahresticket für ganz Vorarlberg und eine ÖAMTC-Mitgliedschaft für die gesamte Laufzeit..

E-Tankstellen
Als e5-Gemeinde will Thüringen auch punkto Mobilität eine Vorreiterrolle demonstrieren. “Es ist damit zu rechnen, dass bald mehrere Elektromobile im Dorf verkehren”, sieht Bürgermeister Witwer bereits optimistisch in die Zukunft. Dazu braucht es auch mehr Tankstellen. Die Zapfsäule auf dem Dorfplatz soll bald Gesellschaft bekommen und auf mehrere Anschlüsse, die von der Voltaikanlage am Riebelmannhaus gespeist werden, ausgebaut, zum anderen soll vor dem Gemeindeamt eine neue öffentliche Zapfsäule errichtet werden.

Gemeidneamt – Walgaustraße,Thüringen, Austria

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