Mit einem Gemeinde-Entwicklungsprozess will Doren die Zukunft selbst in die Hand nehmen und die Lebensqualität in der Gemeinde steigern.
Doren. Bei seiner Angelobung zum Bürgermeister von Doren vor nun fast einem Jahr erklärte Guido Flatz: “Die Lebensqualität in Doren zu steigern und zu verbessern, hat für mich als neuer Bürgermeister höchste Priorität.” Um die Zukunft der Gemeinde positiv zu beeinflussen, hat man sich nun für einen Gemeinde-Entwicklungspozess entschieden, in den die gesamte Bevölkerung mit eingebunden werden soll. Professionell begleitet wird dieser von Gerald Mathis und Marco Fehr vom ISK Institut für Standort-, Regional-, und Kommunalentwicklung. “Mit diesem Prozess wollen wir unsere Stärken und Schwächen in der Gemeinde erforschen und gemeinsam umsetzbare Ideen entwickeln”, betont Bürgermeister Guido Flatz.
Maßnahmenplan
Das ISK betreut eine Reihe von Gemeinen im In- und Ausland. “Zunehmend stehen auch kleinere Gemeinden vor der Frage, inwieweit sie ihre künftige Entwicklung selbst in die Hand nehmen”, erklärt Gerald Mathis vom ISK. Dabei sei zu beachten, so Mathis, “dass das Pferd nicht vom Schwanz her aufgezäumt würde” und der eingeleitete Prozess entsprechenden professionellen Gesetzmäßigkeiten Folge leiste. “Für uns ist wichtig, dass am Schluss nicht nur ein Konzept steht, sondern dass ein ausführlicher Maßnahmen- und Aktionsplan klar vorgibt, was von wem und mit welchen Mitteln bis wann zu tun ist”, betont Mathis.
Mal-und Fotowettbewerb
Dem voran ging ein Malwettbewerb der Dorener Volksschulkinder zum Thema: “Wie sehe ich mein Doren”. Die beste Zeichnung wird ausgewählt und zu einem Logo umgestaltet. Dieses Markenzeichen soll das Projekt “Gemeinde-Entwicklungsprozess” in Zukunft grafisch begleiten. Auch ein von der Gemeinde ausgeschriebener Fotowettbewerb soll die Bevölkerung dazu anhalten, die Schönheit und die Besonderheiten in der Gemeinde mittels Fotokamera neu zu entdecken.
Auftaktveranstaltung
Mit einer Auftaktveranstaltung am 4. Februar im Gemeindesaal, fällt der offizielle Startschuss für das Gemeinde-Entwicklungskonzept. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Bürger und Bürgerinnen von Doren umfassend über die Hintergründe, Rahmenbedingungen und Notwendigkeiten des beabsichtigten Projekts informiert. “Wir wünschen uns, dass sich möglichst viele Bürger am Prozess beteiligen, sodass die Entwicklung unserer Gemeinde von einer breiten Basis getragen wird”, so Guido Flatz. Im Laufe der nächsten 18 Monate sollen in verschiedenen Workshopgruppen die Ausgangssituation, die Potenziale und die Zukunft der Gemeinde analysiert werden. “Wir wollen für Jung und Alt bestmögliche Lebens-, Arbeits- und Wohnverhältnisse schaffen”, resümiert Flatz. AK
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