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Geldstrafe geplant

Das Ausscheiden in der zweiten Runde des ÖFB-Cups in Altach wird für einige Spieler von Admira Wacker Mödling Folgen haben.

“Wir werden jetzt den Kader durchforsten und einige Spieler, die nicht erfolgsorientiert für den Verein arbeiten, zu den Amateuren schicken oder ein Sondertraining organisieren, bis sie sich im Winter einen neuen Verein suchen können”, kündigte Trainer Walter Knaller an. Zudem wartet auf die Admira-Kicker eine saftige Geldstrafe, über deren Höhe in den kommenden Tagen entschieden wird.

“Die erste Hälfte war schockierend, das war vereinsschädigendes Verhalten und torpediert die Arbeit aller, die sich für den Verein in den verschiedensten Bereichen einsetzen”, schimpfte Knaller am Tag danach. Offensichtlich hätten einige Spieler die Aufgabe gegen den Westligisten nicht ernst genug genommen. “Man kann ja im Cup ausscheiden, aber die Art und Weise war nicht in Ordnung”, erklärte Knaller.

Neben Altach, das bereits vor vier Jahren die Wiener Austria ausgeschaltet hatte und sich nach dem Erstrunden-Aufstieg gegen Pasching einmal mehr als Cup-Spezialist erwies, sorgte mit SPG Wattens/Wacker ein weiterer Westligist für Furore. Der FC Tirol-Nachfolge-Klub schoss den Erstligisten und Aufstiegskandidaten Austria Lustenau mit 4:0 aus dem Tivoli neu. “In Wahrheit haben wir aber noch nichts erreicht. Wir müssen am Boden bleiben und dürfen nicht glauben, jetzt geht alles von selbst”, warnte Routinier Alfred Hörtnagl. Trainer Michael Streiter stieß in die gleiche Kerbe. “Priorität hat die Meisterschaft”, meinte der Coach des Tabellenführers der Westliga.

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