Das Geld war ihm vier Tage vor seinem Tod von einem Gericht in Amsterdam zuerkannt worden. Wie das niederländische Königshaus am Montag mitteilte, geht es an eine christliche Bildungsanstalt für Buben in Quetta in Pakistan.
Der damals todkranke Ehemann von Königin Beatrix hatte noch am 2. Oktober in Amsterdam eine Klage gegen die niederländische Zeitschrift „Privo“ gewonnen. Die Illustrierte hatte im Frühjahr fälschlich behauptet, dass der schwer kranke Prinz aus dem Königsschloss Huis ten Bosch geflüchtet sei und in einer Sterbeklinik am Chiemsee auf den Tod warte. Zu dieser Zeit erholte sich der Prinz jedoch im Den Haager Schloss von einer Operation. Er starb am 6. Oktober.
Der vormalige deutsche Diplomat ordnete noch an, dass der Schadenersatz an die Einrichtung Al-Falah ausbezahlt wird. Die vor 30 Jahren von einem niederländischen Franziskanerpater gegründete Einrichtung zur Ausbildung von Buben hatte der Prinz bei einem Besuch 1989 kennen gelernt.
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