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Geld-Höchststrafe für Austria nach Knallkörperwurf im Derby

Der Bundesliga-Strafsenat hat in seiner Sitzung am Montag nach den Vorfällen im Wiener Derby beide Vereine zu hohen Geldstrafen verurteilt.

Über den Gastverein Austria wurde mit 10.000 Euro sogar die Höchststrafe verhängt. Rapid muss wegen mangelhaften Sicherheitsvorkehrungen 7.000 Euro bezahlen.

Nach genauer Analyse der Vorfälle ist der Senat 1 der Bundesliga zur Ansicht gelangt, dass gegenüber Austria Wien aufgrund der massiven Vorgänge im Zuschauersektor der Gäste – insgesamt wurde eine Vielzahl an Feuerwerkskörpern gezündet – die Höchststrafe verhängt werden musste. Es konnte nach Ansicht des Strafsenats nicht unberücksichtigt bleiben, dass das Spiel dadurch am Rande des Abbruchs stand.

Der Gesundheitszustand von Rapid-Goalie Koch, der nach medizinischen Untersuchungen am Montag weiterhin auf unbestimmte Zeit ausfallen wird, ist indes unverändert. Der 36-Jährige leidet nach wie vor an Übelkeit und Gleichgewichtsstörungen. Der Tinnitus ist ebenfalls noch nicht geheilt. “Man kann absolut nicht sagen, wann er wieder trainieren wird. Das ist das Dramatische an der Sache und das, was ihn psychisch am meisten belastet”, erklärte Rapid-Pressesprecher Sharif Shoukry.

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