Geiselnehmer von Alabama hatte Bomben im Bunker

Die Bundespolizei FBI habe die Sprengsätze am Dienstag in dem unterirdischen Raum entdeckt, wo der Rentner fast eine Woche lang einen Fünfjährigen gefangen hielt, meldete der TV-Sender CBS.
Kamera in Bunker geschmuggelt
Die Ermittler hätten bereits von den Bomben gewusst, während sie mit dem Geiselnehmer über eine Freilassung des Jungen verhandelten, weil sie heimlich eine Kamera in den Bunker geschmuggelt hätten. Während der Beobachtung habe ihre Sorge zugenommen, dass der 65-Jährige sich und den Schüler in die Luft sprengen könnte.
Motiv weiter unklar
Spezialeinheiten der US-Polizei hatten den fünfjährigen Ethan am Montag in Midland City befreit. Der Kidnapper wurde dabei erschossen. Der Junge, der an Autismus leiden soll, war durch ein Belüftungsrohr im Bunker mit Medikamenten, Spielzeug und Lebensmitteln versorgt worden. Er sei wohlbehalten, hieß es am Dienstag. Ungeklärt ist bisher, was den Mann zu seiner Tat trieb.
(APA)
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