Das Alter des Skeletts wollen Wissenschafter mit einer DNA-Untersuchung bestimmen. Das werde aber noch eine Weile dauern, sagte die Archäologin bei einer Pressekonferenz im Athener Kulturministerium.
Das Grab nahe der antiken Stadt Amphipolis östlich von Thessaloniki ist die größte jemals in Griechenland untersuchte Grabanlage. Der Hügel hat einen Umfang von fast 500 Metern und ist 33 Meter hoch. Neben dem Skelett sind auch zwei Sphinxe und zwei Karyatiden (Frauenstatuen mit tragender Funktion für das Grab) und ein Bodenmosaik ausgegraben worden.
Die Funde verstärkten die Vermutung, dass das Grab Mitgliedern der Familie Alexanders oder einem seiner Feldherren gehören könnte. Die heutige Kleinstadt Amphipolis war zu Alexanders Zeiten der wichtigste Stützpunkt der Marine des makedonischen Reiches. (APA)
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