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Gegner im Halbfinale stehen fest

Im Halbfinale der Handball Liga Austria trifft Titelverteidiger Bregenz auf Margareten. Hard muss gegen Innsbruck ran. Bilder

Serienmeister A1 Bregenz und Verfolger ALPLA HC Hard hatten ihre Tickets für das Halbfinale bereits seit Wochen in der Tasche. Die Entscheidung, wer die Gegner der beiden Ländle-Teams sind, fiel erst am Samstagabend in der letzten Runde des Meister-Play-off der Handball Liga Austria. So kommt es im Halbfinale zur Neuauflage des letztjährigen Endspieles zwischen Bregenz und Margareten. Hard trifft auf den gestrigen Gegner Innsbruck.

Chance für Nachwuchs

In der abschließenden Partie gegen Schwaz ließ Titelverteidiger Bregenz in der Handballarena Rieden-Vorkloster nichts mehr anbrennen und beendete das Meister-Play-off ohne Niederlage. Vor gut 1000 Zuschauern lagen Schlinger & Co gegen die Tiroler Mitte der ersten Halbzeit bereits mit 10:2 vorne. Nach dem Seitenwechsel (19:11) nahmen die Bregenzer das Tempo aus der Partie. A1-Trainer Martin Liptak brachte vermehrt die junge Garde der Bodenseestädter zum Einsatz. In souveräner Manier spielte der Meister die Begegnung zu Ende. Dabei konnten sich alle zwölf Bregenzer Feldspieler in die Torschützenliste eintragen.Schwaz gelang im Finish zwar noch eine Resultatsverbessung. Am 34:31-Heimsieg der Gastgeber gab es jedoch nichts mehr zu rütteln

Hard verliert in Innsbruck

Nicht mehr voll ins Zeug gelegt haben sich die Roten Teufel in Innsbruck. Nachdem sich beide Teams bereits vorab für das Halbfinale qualifiziert hatten, kam ebenfalls auf beiden Seiten verstärkt der Nachwuchs zum Einsatz. Bereits in der fünften Minute lagen die Tiroler mit 7:2 vorne und konnten bis zur Halbzeitsirene auf 22:12 wegziehen. Nach dem Seitenwechsel verkürzten die Harder in der 46. Minute noch einmal auf 26:28. Am Ende behielten die Innsbrucker mit 36:31 die Oberhand.

Harte Partie in Wien

In Wien agierten die Margareten Fivers in einer hitzigen Partie gegen Krems mit zwei direkten Roten Karten für Kolar (54./Wien) und Lint (57./Krems) lange Zeit nervös, gaben einen 13:9-Vorsprung in der 20. Minute bis zur Pause (16:16) wieder aus der Hand. Nach dem Wiederanpfiff bekamen die Wiener nicht zuletzt dank des Einsatzes von Vitas Ziura das Spiel immer besser in der Griff und siegten doch deutlich klar mit 33:27.

 

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