Bis Ende 2004 hat Bartenstein ein so genanntes Offset-Volumen von 1 Mrd. Euro in Aussicht gestellt, was einem Viertel der insgesamt von EADS zugesagten 4 Mrd. Euro entspräche.
Wie Wirtschaftskammer-Präsident Kuno Riedmann erklärte, ist die Erwartungshaltung auch bei Vorarlberger Firmen „durchaus hoch“. Um möglichst viele Erwartungen in Aufträge münden zu sehen, wollen zuständige Vorarlberger Interessensvertreter noch diesen Herbst persönlich bei EADS in München vorbeischauen und lobbyieren. Insgesamt haben rund 40 Ländle-Firmen ihr Interesse an solchen Gegengeschäften in der Kammer deponiert, zum Teil auch schon präzisiert, mit welchen Produkten sie sich so einen Einstieg vorstellen könnten. Zumtobel Licht etwa rechnet sich gute Zusatzgeschäfte mit der Beleuchtung von Flughäfen aus, Getzner Werkstoffe will „zusammen mit EADS-Ingenieuren prüfen, wo man unsere schwingungsdämpfenden Elastomere einsetzen könnte“ (Dr. Roland Pfefferkorn). Und Udo Filzmaier von der S.I.E. Lustenau kann sich beispielsweise vorstellen, wertvolle Beiträge für die Internet-Security der Airbus-Bauer zu leisten.
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