Der Verkehr staute sich in beide Richtungen auf mehr als zehn Kilometern Länge. Zunächst war unklar, wann die Strecke wieder freigegeben werden sollte.
Zu den Leichtverletzten gehören ein Feuerwehrmann und drei Ersthelfer, die bei der Bergung des Lkw-Fahrers behilflich waren. Der Lasterfahrer blieb unverletzt.
Der 40-Tonner war aus zunächst ungeklärter Ursache kurz vor der Autobahnbrücke Randersacker umgekippt. Aus dem Sattelzug lief daraufhin Wäsche-Desinfektionsmittel aus, das in Kunststofffässern und -kanistern sowie in Stahlfässern geladen war. Das Mittel wird etwa in Krankenhauswäschereien verwendet und besteht unter anderem aus ätzender Peressigsäure. Diese ist farblos, riecht stechend und kann Augen und Haut reizen.
Auf der Fahrbahn Richtung Frankfurt liefen Schmiermittel aus und verwandelten die Straße in eine Rutschpiste. Mit Bindemitteln versuchten Experten, die Fahrbahn zu reinigen.
Verkehrsteilnehmer wurden gebeten, Würzburg großräumig zu umfahren. Auf den Umleitungsstrecken und vor allem im Stadtgebiet Würzburg waren die Straßen überlastet.
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