AA

Gefährlicher TikTok-Trend: Die "Hot Chip Challenge" forderte bereits Todesopfer

Die gefährliche Challenge dreht sich um extrem scharfe Chips.
Die gefährliche Challenge dreht sich um extrem scharfe Chips. ©Symbolbild: Canva Pro
Bei der Challenge essen Jugendliche extrem scharf gewürzte Chips. Schwere Vergiftungen können die Folge sein.

In den letzten Monaten hat die "Hot Chip Challenge" auf TikTok für viel Aufregung gesorgt. Bei dieser Herausforderung filmen sich User – meist Jugendliche – wie sie extrem scharfe Chips essen und ihre Reaktionen teilen. Doch der virale Trend hat nicht nur für Lacher gesorgt, sondern auch für ernsthafte Gesundheitsbedenken.

14-Jähriger starb nach Challenge

In den USA gibt es bereits Berichte über ein Todesopfer. Ein 14-Jähriger aus dem Bundesstaat Massachusetts verstarb. Er hatte von einem Mitschüler einen Chip erhalten und gegessen und danach über Bauchschmerzen geklagt. Seine Mutter holte ihn laut Berichten lokaler Medien von der Schule ab. Er verlor das Bewusstsein und starb im Krankenhaus.

Vorfall auch an deutscher Schule

Auch in Euskirchen (D) in Nordrhein-Westfalen geriet die Challenge bereits außer Kontrolle. Mehrere Schüler einer Gesamtschule hatten sich laut Medienberichten in einer Pause der Challenge gestellt. Aufgrund von Atemnot und Hautreizungen musste die Rettung anrücken. Ein Teilnehmer musste sogar ins Krankenhaus.

Wer hat Schuld?

Bereits in der Vergangenheit wurde TikTok für virale Trends kritisiert, bei denen sich Teilnehmer in Gefahr begeben. Die Frage bleibt, ob die Verantwortung für solche tragischen Vorfälle bei den Erstellern der Inhalte, der Plattform oder den Teilnehmern selbst liegt. In den USA setzen sich die Angehörigen des 14-Jährigen dafür ein, dass die Chips nicht mehr weiter erhältlich sind.

(VOL.AT)

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Welt
  • Gefährlicher TikTok-Trend: Die "Hot Chip Challenge" forderte bereits Todesopfer
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen