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"Gedränge" beim Training

Die Ski-Teams bereiten sich in Colorado auf die Fortsetzung des Alpin-Weltcups vor. Weil in Beaver Creek kein Schnee liegt, tummeln sich alle Nationen auf den Kunstschnee-Pisten in Copper und Loveland.

Allein beim ersten Abfahrtstraining am Montag in Copper Mountain mussten sich 45 Läufer/innen eine Piste teilen. Während in Copper und Loveland dank Eiseskälte von minus zwölf Grad beste Pistenbedingungen herrschen, sind hinter dem mächtigen Vail-Pass die lange viel zu hohen Temperaturen erst in den letzten Tagen auf minus drei Grad gefallen. „Dort muss man aber die Beschneiung jetzt voll auf die Birds of Prey-Piste konzentrieren”, berichtete ÖSV-Damenchef Herbert Mandl. Auf der Raubvogelpiste gehen in etwas mehr als zwei Wochen vier Herren-Rennen in Szene.

Dass Beaver Creek als Trainingsort ausfällt, beeinträchtigt die Trainings der Teams natürlich sehr. Österreichs Abfahrer haben dem bereits Rechnung getragen und sind zu Hause auf der steirischen Reiteralm geblieben. In Copper stand am Montag das erste Abfahrtstraining an, wobei sich Hermann Maier, Christoph Gruber, Bode Miller usw. unter die Damen mischten. Renate Götschl klagt seit längerem über Rückenprobleme, trainiert aber ebenfalls. „Ich fürchte aber, es wird der einzige Abfahrtstag bleiben”, so Mandl. In den kommenden Tagen soll eher Super G trainiert werden.

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