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Gedanken zum 1. Advent: "Fokus auf die kleinen Dingen setzen"

Marina Folie ist Krankenhausseelsorgerin im Krankenhaus Rankweil und Dornbirn. Zum ersten Advent erzählt uns die junge Bludenzerin ihre Gedanken zu dieser Zeit.

Marina Folie hat Religionspädagogik studiert. Neben dem Studium hat sie zusätzlich noch mit einer Psychotherapieausbildung begonnen. Nach mehreren Praktika und Auslandserfahrungen, bei denen sie viel mit Menschen gearbeitet, fand sie ihren Weg zur Krankenseelsorge.

Advent heuer herausfordernd

"Dieses Jahr ist die Adventszeit für viele herausfordernd", beginnt Marina das Gespräch. Für die junge Bludenzerin ist der Advent immer eine besondere Zeit. "Es ist eine Zeit, in der es mehr Stille gibt. Eine Zeit in der die kleinen Dinge im Vordergrund stehen", versucht Marina die richtigen Worte zu finden.

Fokus neu setzen

Durch die aktuelle Situation wird diese Stille und das Warten noch mehr verdeutlicht. Denn ein Alltag wie jeder von uns ihn eigentlich kennt, ist derzeit nicht möglich. Dafür scheint das Leben wie entschleunigt zu werden. Auch wenn viele dieser Situation nichts schönes mehr abgewinnen können, möchte Marina allen raten, dass sie im Advent versuchen, den kleinen Dingen Bedeutung zu schenken. "Das der Fokus auf dem liegt, was bleibt, wenn vieles wegfällt", so die Krankenseelsorgerin.

(Red.)

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