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Gedanken um die Zukunft

Zuletzt waren in der Regionalliga West vor allem in Tirol Unmut über die hohen Reisekosten und das geringe Zuschauerinteresse aufgekommen. | Tabelle

“Ich gehe davon aus, dass die nächste Westligasaison in der jetzigen Form gespielt wird“, beruhigt VFV-Präsident Dr. Horst Lumper. Laut Lumper wird es aber schon demnächst zu einer Diskussionsrunde mit den beiden anderen Landespräsidenten – Dr. Herbert Hübel (Salzburg), Josef Geissler (Tirol) – kommen. Dabei will man vor allem auch die “Stimmen der Klubs” miteinbeziehen.

Für den Tiroler Westliga-Obmann Adi Stastny wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Weichen zu stellen. Er hofft noch auf eine Einigung vor Beginn der EURO 2008. Seine Gedanken drehen sich in erster Linie um eine Meisterschaft auf Landesebene und danach eine eigene Meisterschaft der jeweils besten drei Teams jedes Bundeslandes. “Eine Meisterschaft mit neun Mannschaften um den Aufstieg in die RedZac Erste Liga würde bei den Zuschauern gut ankommen und damit den Vereinen zusätzliche Einnahmen bringen”, ist Stastny überzeugt.

Besonders brisant ist die Situation für Salzburg, wo Grödig als Meister die Liga ebenso mit Saisonende verlassen könnte, wie Seekirchen und Anif, die beide gegen den Abstieg spielen. Damit wäre das Bundesland in der Saison 2008/09 nur noch mit dem Aufsteiger vertreten – das wäre für die Liga sicher nicht gut.

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