Durch Tore von Klose (30.), des neuen brasilianischen Sterns Kaka (43.) und des Senegalesen Cisse (48.) hatte das Weltteam bereits 3:0 geführt. Als aber Brasiliens Weltmeister-Trainer Luiz Felipe Scolari zur Pause seine erste Garnitur mit Ballack, Rivaldo, Paolo Maldini & Co. vom Feld nahm, wurde Real ein gleichwertiger Gegner und kam durch Treffer von Solari (61.), Tote (66.) und Cambiasso (87.) noch zu einem Remis.
Das Festspiel am Mittwoch, an dem auf Geheiß des Weltverbandes überall sonst auf der Welt der Ball ruhen sollte, bildete den Abschluss der fast ein Jahr währenden Feierlichkeiten des erfolgreichsten Vereins der Welt. “Real Madrid ist zweifellos ein Mythos, ein ganz außergewöhnlicher Club”, sagte FIFA-Präsident Joseph Blatter. Vielerorts wurde trotz des FIFA-Verbots aber doch gespielt.
Der am meisten umjubelte Mann war weder Zinedine Zidane noch Weltfußballer Ronaldo, sondern Placido Domingo. Der Star-Tenor sollte vor dem Spiel die Jubiläumshymne des Komponisten José Maróa Cano singen, musste sich wegen des Regens jedoch bis zur Pause gedulden. Mit dem Lied machte der Real-Edelfan den “Königlichen” so sehr Beine, dass diese aus einem 0:3 noch ein 3:3 machten. “Domingo war Reals bester Spieler”, schrieb das Sportblatt “As”.
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