Gebühren für Reisepässe, Führerscheine & Co steigen ab Juli deutlich

Der ÖAMTC rät daher, Anträge möglichst noch im Juni zu stellen, um bares Geld für die Reisekassa zu sparen.
"Die Erhöhungen sind teils empfindlich", weiß ÖAMTC-Reiseexpertin Yvette Polasek. "So steigt etwa die Gebühr für einen neuen Reisepass von 75,90 auf 112 Euro. Der Personalausweis wird künftig 91 statt bisher 61,50 Euro kosten, und für den Führerschein fallen künftig 90 statt 60,50 Euro an."

Der Mobilitätsclub empfiehlt deshalb, rechtzeitig einen persönlichen Dokumenten-Check durchzuführen. "Ist eine Erneuerung notwendig, sollte der Antrag am besten jetzt noch gestellt werden – ausschlaggebend ist nämlich der Antrags-, nicht der Ausstellungszeitpunkt", rät Polasek. "So lassen sich bis zu 36 Euro pro Dokument einsparen – ein Betrag, der unterwegs besser in Eis, Ausflüge oder ein gemütliches Abendessen investiert werden kann."
Anträge auch außerhalb des Wohnsitzes möglich
Die Expertin des ÖAMTC hat aber noch einen weiteren Tipp für Konsumenten: "Anträge für Reisepässe und Führerscheine können – sofern noch Termine verfügbar sind – im gesamten Bundesgebiet gestellt werden. Man muss nicht zwingend zur wohnsitznächsten Behörde – das kann insbesondere in Ballungsräumen mit langen Wartezeiten eine große Erleichterung sein."
(VOL.AT)
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