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Gebhards letzter offizieller Gemeindebesuch

Sonntag. Den 50. und zugleich letzten Gemeindebesuch innerhalb der zu Ende gehenden Amtsperiode als Landtagspräsident absolvierte Gebhard Halder in der Walsergemeinde Sonntag.

Im Beisein von Regio-Obmann Josef Türtscher und den beiden Bürgermeistern Franz Ferdinand Türtscher aus Sonntag und Stefan Bachmann aus Blons besichtigte Halder das Sägewerk Erhart und das „HausWalserstolz“
Erhart ist mit 30 Beschäftigten der größte Arbeitgeber im Großen Walsertal. Rund 80.000 Kubikmeter Holz werden hier geschnitten. Zwei Drittel des Schnittholzes kommen aus dem Land, ein Drittel wird aus der Schweiz angeliefert. „Wir legen Wert auf größtmögliche Qualität und Wertschöpfung“ betonen Ignaz und Joachim Erhart, die den im Jahre 1958 von Adolf Erhart gegründeten väterlichen Betrieb auf einer Betriebsfläche von vier Hektar kontinuierlich ausgebaut und erweitert haben. Probleme gibt es durch die „gelb-orange Gefahrenzone“, weil alle Bauten hochwasser- und lawinensicher ausgeführt werden müssen. Trotz Rezession laufen die Sägen bei Erhart derzeit im Vollbetrieb. Einzig beim Verpackungsmaterial kommt es derzeit zu einem geringeren Absatz, weil die Großbetriebe im Walgau momentan reduziert exportieren. Durch eine neue Qualitätskontrolle konnten auch fünf Teilzeitjobs für Frauen geschaffen werden. Das „HausWalserstolz“ ist das bislang einzige interkommunale Gemeindeprojekt bei dem die Kommunaleinnahmen zwischen Fontanella und Sonntag geteilt werden.

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