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Gebhard Berlinger: ein "vergessener" Künstler

Ausstellungsinitiator Gebhard Albrecht mit "Hausherr" Franz Breznik.
Ausstellungsinitiator Gebhard Albrecht mit "Hausherr" Franz Breznik. ©Dietmar Fetz
Vernissage Gebhard Berlinger

Am vergangenen Samstag fand im Gasthaus “Löwen” in Au-Rehmen die Vernissage zur Ausstellung von Werken des in Au geborenen Künstlers Gebhard Berlinger statt.
Kurze Schaffensphase
Der am 24. Juli 1905 geborene Gebhard Berlinger verstarb bereits im Alter von 22 Jahren an einer Bleivergiftung. Berlinger besuchte die Privat-Zeichen- und Malschule Anton Kirchmayr in Innsbruck. Diese wurde im Jahre 1919 zur Heranbildung von Berufskünstlern gegründet. Unter anderem waren auch die Vorarlberger Künstler Martin Häusle, Albert Rauch oder Leopold Fetz Absolventen dieser Schule. Zum beabsichtigten Weiterstudium an der Akademie der Bildenden Künste München ist es aufgrund des frühen Todes von Gebhard Berlinger nicht mehr gekommen.
Heimatliche Motive
Erhalten sind einige Ölbilder und grafische Studien, besonders aus er heimatlichen Umgebung und aus Tirol (Portraits, Landschaften, Stilleben), von denen die Ausstellung eine Auswahl zeigt. Als Vernissageredner beleuchtete Dr. Helmut Swozilek die Schaffensphase des Auer Künstlers. Ausstellungsinitiator Gebhard Albrecht konnte gemeinsam mit Löwen-Wirt Franz Breznik zahlreiche Interessierte zur Ausstellungseröffnung im historischen “Löwen” in Rehmen begrüßen. Für die musikalische Umrahmung sorgten Isabella und Jodok Lingg. Die Ausstellung ist täglich von 16 bis 18 Uhr und am 25. September, am “Tag des Denkmals”, von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
BU: Ausstellungsinitiator Gebhard Albrecht mit “Hausherr” Franz Breznik.
BU. Vernissageredner Dr. Helmut Swozilek.

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