Dies solle entgegen der ursprünglichen Pläne der Regierung unter Premierminister Blair auch für Lokale gelten, in denen kein Essen serviert wird, heißt es im Observer. Gesundheitsministerin Patricia Hewitt halte es für einfacher und kostengünstiger, ein generelles Rauchverbot zu verhängen, berichtete das Blatt weiter.
Die Sunday Times berichtete, Hewitt werde ein generelles Rauchverbot unterstützen, wenn Geschäftsleute und die öffentliche Meinung dafür seien. In Irland und Norwegen besteht ein solches Rauchverbot bereits. Während die Einführung umstritten war, wird es Meinungsumfragen zufolge vor allem in Irland mittlerweile akzeptiert.
Auf der Grünen Insel war am 29. März 2004 Europas schärfstes Rauchverbotsgesetz in Kraft getreten, das Zigaretten und anderes Qualmwerk weitgehend aus dem öffentlichen Leben verbannt: Das Verbot gilt für Restaurants, Kneipen und Arbeitsplätze, dazu zählen unter anderem auch Fischerboote und Dienstwagen. Verstöße werden mit bis zu 3.000 Euro Strafe geahndet; Kneipenbesitzer müssen mit dem Verlust ihrer Lizenz rechnen.
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