Nur 40 Prozent stimmten der Haltung der Regierung zu, die Streitkräfte so lange im Irak stationiert zu lassen, bis die einheimischen Sicherheitskräfte die Lage kontrollieren können.
Ein Drittel (31 Prozent) der Befragten war der Meinung, der britische Einsatz sollte sofort beendet werden, 23 weitere Prozent wollten dafür einen fixen Termin. Die Beteiligung am Irak-Einsatz sei von vornherein ein Fehler gewesen, erklärten 57 Prozent der Befragten weiter. Nur jeder Dritte (33 Prozent) ist demnach von der Richtigkeit der Mission überzeugt.
Der Irak wird indessen nach Ansicht des britischen Außenministers Jack Straw frühestens in zehn Jahren eine stabile Demokratie sein. Diese Einschätzung sei angesichts der Erfahrungen anderer Staaten mit ähnlich einschneidenden Veränderungen noch optimistisch, sagte Straw am Mittwochabend im britischen Fernsehsender BBC. Aber ich glaube, in zehn Jahren werden wir einen stabilen Irak haben.
Als Grund für seine Zuversicht nannte der Minister die Zielstrebigkeit der Iraker bei der Einhaltung des Zeitplans zur Errichtung einer demokratisch legitimierten Regierung und eines Verfassungsapparats.
Straw äußerte sich in der Sendung Newsnight bei einer TV- Diskussion mit Angehörigen von im Irak getöteten Soldaten. Diese forderten einen sofortigen Abzug der 8.000 in dem Land stationierten britischen Soldaten.
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