GB: Hewitt entschuldigt sich für Fehlinformationen
Die Ministerin sagte am Donnerstagabend im britischen Sender BBC, allen an der unglaublich schweren Entscheidung für den Irak-Krieg beteiligten Politikern täte es sehr Leid, falsche Informationen gehabt zu haben.
Damit bezog sich Hewitt auf die im Irak vermuteten Massenvernichtungswaffen, mit denen die britische und US-Regierung ihren Krieg gegen Bagdad gerechtfertigt hatten. Inzwischen wurde klar, dass der damalige irakische Machthaber Saddam Hussein zum Zeitpunkt des Einmarschs im März 2003 keine derartigen Waffen mehr besaß.
Die britische Ministerin entschuldigte sich im Namen der gesamten Regierung. Zugleich betonte sie, trotzdem sei der Einmarsch in den Irak nicht falsch gewesen. Auch der britische Premierminister Tony Blair hatte beim Labour-Parteitag Ende September die Teilnahme am Irak-Krieg erneut verteidigt.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.