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GB: Geiseln in irakischem Gewässer

Die vom Iran freigelassenen britischen Marinesoldaten haben bei ihrer ersten Pressekonferenz nach ihrer Heimkehr am Freitag betont, dass sie nicht in iranische Hoheitsgewässer eingedrungen seien.

Entgegen früheren Erklärungen im iranischen Fernsehen seien sie in irakischen Gewässern gewesen, als sie von iranischen Revolutionsgarden festgenommen wurden, sagte einer der Marinesoldaten. Sie hätten ihre Position ständig über das Satellitenortungssystem GPS kontrolliert.

Die Soldaten betonten, sie hätten sich bewusst zurückgehalten. Angesichts der Aggressivität mehrerer Revolutionsgardisten hätten sie befürchtet, in ein heftiges Gefecht mit unabsehbaren internationalen Konsequenzen hingezogen zu werden. Deshalb sei Gegenwehr einfach keine Option gewesen.

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