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GB: Anklagen gegen Terrorverdächtige

Im Zuge von Ermittlungen gegen ein mutmaßliches Netzwerk zur Terroristen-Rekrutierung sind in Großbritannien vier Verdächtige angeklagt worden - sie müssen am Dienstag vor Gericht erscheinen.

Sie gehören zu einer Gruppe von 14 Menschen, die bei Razzien in London am 1. September festgenommen worden waren, teilte die Polizei am Montag mit. Laut britischen Anti- Terror-Gesetzen darf die Polizei Festgenommene bis zu 28 Tage ohne Anklage festhalten.

Bei den vier Angeklagten handelt es sich um vier Männer im Alter von 20 bis 47 Jahren, wie die Polizei weiter mitteilte. Einem 22- Jährigen unter ihnen wird unter anderem vorgeworfen, an Terror- Trainings teilgenommen zu haben. Sein 20-jähriger Bruder soll unter anderem Geld für extremistische Zwecke beschafft haben.

Die vier Männer müssen am Dienstag vor Gericht erscheinen. Ein weiterer Verdächtiger darf zunächst laut Haftbefehl bis Mittwoch festgehalten und verhört werden. Vier weitere Haftbefehle gelten bis Freitag, zwei weitere zunächst bis Samstag. Zwei der 14 Festgenommenen wurden inzwischen ohne Anklage wieder auf freien Fuß gesetzt.

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