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GB: 2,1 Mio Pfund wegen Geburtsschäden

Weil sie bei der Geburt leichte Gehirnschäden davontrug, bekommt eine Siebenjährige in Großbritannien 2,1 Millionen Pfund (3,1 Millionen Euro) vom behandelnden Krankenhaus.

Dies entschied am Freitag ein Gericht in London. Zaynah Silvain hat leichte Hirnschäden und Lernschwächen, was nach Ansicht ihrer Mutter Samantha auf einen Sauerstoffmangel während der unnötig langen Geburt zurückzuführen ist.

Das Krankenhaus hatte in dem Prozess zugegeben, nach der Geburt von Zaynahs Zwillingsbruder Zayne nachlässig gewesen zu sein, was bei der 27 Minuten später zur Welt gebrachten Zaynah zu den Schäden geführt habe. Die Mutter hatte sich in dem Krankenhaus einer künstlichen Befruchtung unterzogen und war dadurch mit den Zwillingen schwanger geworden. Das Geld wollen die Eltern nach eigenen Angaben für ihre Kinder einsetzen.

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