Mit dieser Angelegenheit sei Vize-Regierungschef Shimon Peres befasst. Israel stehe zudem mit der palästinensischen Autonomiebehörde in Kontakt. Insgesamt sind rund 2.000 Wohnhäuser und andere Gebäude betroffen.
Der Beginn der Räumung ist für den 20. Juli geplant. Einem Bericht des israelischen Militärrundfunks zufolge müssen bereits in den kommenden Wochen mehrere tausend israelische Polizisten Urlaub nehmen, um dann voll zur Verfügung zu stehen. Die israelische Tageszeitung Yediot Aharonot berichtete, eine Sondereinheit von Reservisten werde mit der Umsiedlung des Friedhofs von Gush Katif betraut. Die 90 Soldaten müssen demnach die sterblichen Überreste von 44 Siedlern exhumieren und in Israel neu begraben.
Ab dem 20. Juli sollen alle 21 jüdischen Siedlungen mit 8.000 Einwohnern im Gazastreifen geräumt werden. Auch aus vier kleineren Siedlungen im nördlichen Westjordanland sollen die Bewohner ausziehen.
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