Der Militärgeheimdienstler Jihad Abed sei von bewaffneten Mitgliedern der Jenin-Märtyrerbrigaden in Gaza zum Verlassen seines Autos gezwungen und an einen unbekannten Ort verschleppt worden, hieß es von Augenzeugen.
Die militanten Palästinensergruppen wollen offenbar unter Beweis stellen, dass die Autonomiebehörde die Lage im Gaza-Streifen vor dem für Mitte August geplanten israelischen Abzug nicht im Griff haben. Sie haben jüngst ihre Angriffe auf israelische Siedler und Sicherheitskräfte im Gaza-Streifen intensiviert, um den Eindruck zu erwecken, dass der Abzug unfreiwilliger Natur ist.
Beobachter bezweifeln, dass die palästinensische Autonomiebehörde ausreichend Mittel hat, die Lage im Gaza-Streifen zu beruhigen. Israel bemüht sich daher um ein Engagement des Nachbarlandes Ägypten, das vor Beginn der israelischen Besetzung im Jahr 1967 den Gaza- Streifen verwaltet hatte.
Israelische Soldaten erschossen indes einen militanten Palästinenser im Gaza-Streifen erschossen. Der 27-Jährige gehörte der militanten Gruppe Islamischer Jihad an. Israelische Grenzsoldaten wollte den Mann festnehmen und hatten sein Haus in der Ortschaft Shufa umstellt, hieß es aus israelischen Sicherheitskreisen. Die Soldaten feuerten Schüsse auf das Haus ab. Man gehe davon aus, dass der Palästinenser tödlich getroffen wurde.
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