Der Papst rief alle mit politischer Verantwortung auf lokaler und auf internationaler Ebene auf, “ohne Unterlass im Dialog nach gerechten Lösungen zu suchen, um der Bevölkerung in der Region bessere Lebensbedingungen, Eintracht und Ruhe zu garantieren.”
Unterdessen erklärte der Bundesvorsitzende der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), Tilman Zülch, in einer Aussendung am Mittwoch: “Das gewaltsame Vorgehen Israels ist unverhältnismäßig und nicht gerechtfertigt. Israel isoliert sich international mit dieser Gewalttat, bietet Kritikern Nährboden und bringt seine unterstützenden Partner gegen sich auf.”
Die Gesellschaft für bedrohte Völker fordert die sofortige Freilassung aller Festgenommenen, die Aufklärung des Vorfalls durch eine neutrale, internationale Untersuchungskommission sowie die umgehende Aufhebung der Blockade des Gazastreifens, um die Versorgung der Zivilgesellschaft mit Hilfsgütern zu gewährleisten. Die GfbV verfolge mit großer Sorge, dass “Israel sich in der Nachbarschaft und weltweit immer neue Feinde schafft und so Sicherheit und Leben beider Völker, der Israelis wie der Palästinenser, zunehmend aufs Spiel setzt.”
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