Die Haushalte und andere geschützte Bezieher wie Spitäler, Schulen und Kindergärten würden genügend Gas erhalten, beruhigte der kroatische Gasversorger Plinacro, der zum INA-Konzern gehört. Die Gasversorgung der Industrie wurden bereits gekürzt, berichtete die kroatischen Nachrichtenagentur Hina am Mittwoch.
So wurde etwa die Belieferung des kroatischen staatlichen Stromversorgers HEP von 80.000 Kubikmeter pro Stunde auf ein technisches Minimum von 12.000 Kubikmeter pro Stunde reduziert. Kroatien deckt rund 60 Prozent seines Gasverbrauchs aus eigenen Quellen, 40 Prozent werden aus Russland importiert. In den vergangenen Tagen lag der Gasverbrauch bei 12 Mio. Kubikmeter. Die Produktion aus den eigenen Quellen lag bei knapp 5 Mio. Kubikmeter pro Tag. Im unterirdischen Gaslager Okoli hat das Land laut den letzten Angaben rund 370 Mio. Kubikmeter an Gas gespeichert. Rund 600.000 kroatische Haushalte werden mit Gas versorgt.
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