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Gastronomie erwartet mit Spannung Vorgaben zur Wiederöffnung

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Mit Spannung wartet die Gastronomie auf die bevorstehenden Vorgaben der Bundesregierung zur Wiederöffnung der Betriebe, die für 15. Mai vorgesehen ist.

Ein Großteil der geplanten Maßnahmen sind ohnehin schon durchgesickert, die Unternehmer sind teilweise startklar, allerdings auch etwas skeptisch.

Neben den großen Rahmenbedingungen sind vorerst auch noch viele kleine Details ungeklärt, beispielsweise ob man als Gast an der Theke stehen dürfe oder ob man Salz und Pfeffer nur abgepackt zur Verfügung stellen darf.

Andrew Nussbaumer zurückhaltend

In der Vorarlberger Gastronomie gibt man sich bezüglich der Wiedereröffnung am 15. Mai noch zurückhaltend. "Bevor die Vorgaben des Ministeriums nicht vorliegen, weiß ich noch gar nicht, ob ich überhaupt aufsperre", sagte Andrew Nussbaumer, Chef der "Palast Erlebnis Gastronomie" in Hohenems und Fachgruppenobmann der Gastronomie in der Vorarlberger Wirtschaftskammer.

Haltung der Gäste ambivalent

Reservierungen für den 15. Mai nehme er deshalb noch keine entgegen, lediglich solche für den Sommer und unter Vorbehalt. Auch andere Vorarlberger Gastronomie-Kollegen würden das so handhaben. Einen Trend in Richtung Gastgärten - jener des Palasts bietet 320 Plätze - konnte Nussbaumer derzeit ebenfalls noch keinen ausmachen. Zwar hätten Gastgärten den Vorteil, dass sie mehr Raum bieten, umgekehrt sei man aber halt vom Wetter abhängig.

Als ambivalent beschrieb Nussbaumer ebenso die Haltung seiner Gäste: "Manche sagen, dass sie nicht kommen, solange für das Servicepersonal Maskenpflicht besteht. Andere warten schon darauf, wieder ihr Leibgericht zu essen."

(APA)

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