Gas-Embargo: Alles tun, um "ein Fiasko zu verhindern"

Das drohende Gas-Embargo bereitet auch Wirtschaftskammerpräsident Wilfried Hopfner Sorgen. „Es gilt nun, die Gas-Lager gut zu füllen. Zudem werden Alternativen geschaffen. Alles, was uns derzeit hilft, ein Fiasko zu verhindern, ist im Moment dienlich, um den Standort halbwegs gut durch die schwere Zeit zu bringen“, sagt er bei Vorarlberg LIVE.
Nicht hilfreich sei jedoch, dass man bei Investitionen oft um langwierige Verfahren nicht herum komme. „Wir werden den Klimawandel nicht schaffen, wenn wir bei den bisherigen Verfahrenszeiten bleiben. Hier braucht es unter Einhaltung der Gesetze den politischen Willen, dass Projekte prioritär bearbeitet werden.“
Causa Wirtschaftsbund
Und wie sieht der Wirtschaftskammerpräsident die Causa Wirtschaftsbund? „Mit Karlheinz Rüdisser haben wir einen interimistischen Obmann, der alles mit Akribie und auch externen Kräften aufarbeitet. Ich erwarte mir nun, dass zeitnah die Fakten auf dem Tisch liegen. Dann kann man über die Fakten sprechen und den Wirtschaftsbund neu aufstellen.“ Die Doppelfunktion vermisst Hopfner indes nicht. Er halte viel von einem Vieraugenprinzip.
(VOL.AT/VN)
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