Im Dezember 2006 soll der 16.000 Quadratmeter große Ferienpark Hochmontafon bezugsfertig sein und den Betrieb aufnehmen.
Die Firma Jäger in Schruns hat das Großprojekt ausgearbeitet. Gebaut werden insgesamt zwölf Ferienhäuser mit 93 Apartments und mehr als 400 Betten. Im großen Hauptgebäude sind ein Restaurant, ein Hallenbad, ein Kindergarten und eine Tiefgarage untergebracht.
Die Gargellner haben sich für dieses ehrgeizige Bauvorhaben ausgesprochen und stehen dahinter. Auch wenn es Skeptiker gibt. Zu denen zählt Gargellens Tourismus-Obmann Christian Thöny. Er befürchtet, dass der Ort das unheimliche Mehr an Betten nicht verkraftet. Und dass mit dem neuen Ferien-Dorf Billigtouristen in den Ort kommen könnten.
Doch Fakt ist: Gargellen braucht dringend mehr Gästebetten. Derzeit gibt es im 100-Seelen-Dorf 1200 Betten. Eine Studie hat aber ergeben, dass 2000 nötig wären, um die Infrastruktur (Bergbahn, Lebensmittelgeschäft, Skiverleih, Skischule, Sportgeschäft, etc.) aufrechterhalten zu können.
Also kommen die zusätzlichen 400 Betten gerade recht.
Nach Meinung des Gargellner Hoteliers Roland Sauer (Pension-Hotel Marmotta) – ein Befürworter des Bauprojektes der ersten Stunde an – sichert der Ferienpark Hochmontafon Gargellens Zukunft. Das ist eine große Chance für Gargellen, so Sauer zur NEUE.
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