"Galerie des 20. Jahrhunderts" auf NS-Raubkunst geprüft
Für die “Galerie des 20. Jahrhunderts” hatte Berlin nach dem Krieg gezielt Werke der klassischen Moderne angekauft, die zuvor bei den Nazis verfemt und geächtet waren. Berlins Kulturstaatssekretär Tim Renner (SPD) erklärte, mit dem Projekt sei nun der gesamte Bestand im Landeseigentum überprüft. Die Ergebnisse sind auf der Websitenachlesbar. Zudem zeichnet eine Veröffentlichung die wechselvolle Geschichte der Sammlung nach.
Von den fünf als NS-Raubkunst identifizierten Werken wurden nach Angaben der Staatlichen Museen zwei an ihre Besitzer zurückerstattet, in den drei anderen Fällen habe es schon in den 1950er-Jahren Entschädigungszahlungen gegeben, hieß es.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.