GAK-Sieg im Kellerduell mit Blau-Weiß - Ried schlägt WAC 1:0

Die Austria verbesserte sich mit 23 Punkten vorerst auf Platz drei, zwei Zähler hinter Tabellenführer Salzburg. Der WAC (21) bleibt auch im zweiten Spiel unter Neo-Coach Ismail Atalan ohne Punkte und damit Liga-Siebenter. Ried (20) hat als Achter das obere Play-off mittlerweile in Reichweite. Am Sonntag empfängt der TSV Hartberg Meister Sturm Graz, während Salzburg in Altach gastiert (jeweils 14.30 Uhr). Zum Abschluss des Spieltages hat der LASK den SK Rapid zu Gast (17.00). Bei den Hütteldorfern steht nach der Trennung von Coach Peter Stöger Interimstrainer Stefan Kulovits im Fokus.

GAK bestätigte den Auswärtssieg von Wien

Der GAK hatte sich zuletzt mit einem Auswärtssieg bei Rapid eine weitere Moralinjektion abgeholt und erwischte am Samstag einen Traumstart. Murat Satin traf bereits nach vier Minuten. Die Linzer benötigten nach dem frühen Rückschlag 20 Minuten, um richtig im Spiel anzukommen und vergaben Chancen auf den Ausgleich. Eine Einzelaktion von Ramiz Harakate, der einen Sololauf mit dem 2:0 krönte (75.), brachte die vermeintliche Vorentscheidung. Zwar führte Martin Moormann Blau-Weiß mit einem Gewaltschuss noch einmal auf 1:2 heran (88.), doch Alexander Hofleitner traf nach einem Elferfoul am starken Harakate vom Punkt zum 3:1-Endstand.

WAC wartet weiter auf den ersten Punkt unter Atalan

Die Wolfsberger sind nach der 0:1-Last-Minute-Niederlage in Ried schon vier Partien sieglos und als weiter Siebenter nur noch einen Zähler vor dem Neo-Achten aus dem Innviertel. Zum Matchwinner avancierte Kingstone Mutandwa mit seinem achten Saisontreffer in der 93. Minute. Damit gewann Ried auch das zweite direkte Duell nach dem 2:1 im Lavanttal am 18. Oktober. Für die Wolfsberger gab es durch den verletzungsbedingten Ausfall von Abwehrchef Dominik Baumgartner eine weitere schlechte Nachricht.

Austria bangt nach Nullnummer um Sarkaria

Nach zwei Siegen in Folge hat sich die Wiener Austria in der 15. Runde der Fußball-Bundesliga wieder mit einem Remis zufriedengeben müssen. Gegen die im Aufwind befindliche WSG Tirol kamen über weite Strecken harmlose Veilchen am Samstag zuhause über ein 0:0 nicht hinaus, durften mit dem Punkt aber nicht unzufrieden sein. Die Tiroler waren in der ersten Hälfte dominant, die Wiener nach dem Seitenwechsel aktiver. Großchancen waren aber Mangelware. Manprit Sarkaria musste nach einem Foul mit der Trage vom Feld - den Wienern droht nach Noah Botic der nächste Stürmer auszufallen.

(APA)