Demnach soll vor allem Frankreich bereit sein, bei einer solchen Vereinbarung zu helfen. Das Land sei etwa bereit, einige der gesperrten Konten der Gaddafi-Familie wieder freizugeben und dem Machthaber zu helfen, einen Prozess gegen ihn vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zu verhindern, zitierte der “Kommersant” den ranghohen Regierungsvertreter weiter. Gaddafi wolle zudem, dass nach seinem Rücktritt sich sein Sohn Saif al-Islam zur Wahl stellen dürfe.
Die libysche Regierung hatte am Tag zuvor mitgeteilt, dass sie angeblich mit der Opposition über eine friedliche Lösung des Konflikts verhandle. Ein baldiges Kriegsende zeichnete sich jedoch nicht ab. Zu den Hauptstreitpunkten gehört der Verbleib von Gaddafi.
Am Montag hatten Russland und die NATO in Sotschi am Schwarzen Meer über den Militäreinsatz in Libyen beraten. Russlands Außenminister Sergej Lawrow erklärte dabei, es gebe derzeit keine gemeinsame Haltung der Allianz und Russlands zur Umsetzung der UNO-Resolution zu Libyen.
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