Debüt-Regisseur Yeatman, der bereits für die visuellen Effekte bei Bruckheimer-Produtionen wie “Armageddon” und “Con Air” verantwortlich war, ist überzeugt davon, dass gut gemachte Animationen eine Zukunft haben. “Die Technik, die wir jetzt haben, ist unglaublich leistungsfähig. Bis Mitte der 90er Jahre war es, als ob ich eine Dampflokomotive fahren würde, jetzt fliege ich einen Kampfjäger. Ich kann jetzt alles umsetzen, was ich mir erträume”, sagte er in New York vor Journalisten.
Eher als Alptraum entpuppt sich allerdings die Geschichte für die liebenswerten Nager. Ihre “Mission Impossible” gegen einen wahnsinnigen Millionär, gespielt von Bill Nighy (“Fluch der Karibik 3”), wird dadurch erschwert, dass das FBI das Experiment abbrechen und ihre Truppe eliminieren möchte. Agent Darwin, der selbstbewusste Meerschweinchen-Chef der Mission, will den Auftrag aber trotzdem noch durchziehen. Ihm zur Seite stehen der Waffenexperte Blaster und die sexy Agentin Juarez, einer Kampfsportlerin. Für die Luftaufklärung wurde die Fliege Mooch trainiert und als Computer- und Informationsspezialist steht der Maulwurf Speckles parat.
Die Geschichte spult die üblichen Action-Szenen herunter: temporeiche Verfolgungsjagden in Autos und mit höchst kreativ gebauten Sonder-Fahrzeugen, plötzliche Explosionen, Verrat in den eigenen Reihen. Den Höhepunkt bildet eine Sequenz, die an die eigenständig agierenden Roboter von “Transformers” erinnert, als der Plan des Millionärs aufzugehen scheint und sich friedliche Haushaltgeräte in tödliche Waffen verwandeln. Vermischt wird das Ganze mit einer eher seichten Kritik an der Technik und der Disney-typischen oberflächlichen Freundschaftsmoral.
“G–Force-Agenten mit Biss” sieht trotzdem toll aus, ist schnell und rasant und wird Kinder begeistern. Auch Erwachsene, die Action-Filme lieben, langweilen sich sicher nicht. “Man hat mehr Spaß als man eigentlich haben sollte”, findet die US-Tageszeitung “Newsday”.
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