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G-20 stellen mehr als 1.000 Milliarden Dollar zur Verfügung

Die stärksten Wirtschaftsnationen der Erde (G20) stützen in der schweren Wirtschaftskrise die ärmsten Länder und den Welthandel mit mehr als 1.000 Mrd. Dollar (747 Mrd. Euro).

Das sagte der britische Premierminister Gordon Brown am Donnerstag zum Abschluss des G-20-Gipfels in London. Zudem wollen die G-20 schärfere Regeln für die globalen Finanzmärkte durchsetzen und Steueroasen bekämpfen.

Die Staats- und Regierungschefs haben sich nach Angaben von Brown auf sechs Kernvereinbarungen verständigt. So sollen Hedgefonds global reguliert werden. Das Bankgeheimnis müsse beendet werden.

Steuerparadiese, die künftig nicht mit den Behörden anderer Länder zusammenarbeiten wollen, würden auf eine schwarze Liste gesetzt. Diesen Steueroasen drohten zudem Sanktionen, sagte Brown.

Für die Bankenwelt werde es neue Regeln für Bonus – Zahlungen geben. “Es gibt künftig keine Belohnung mehr für Versagen”, sagte Brown.

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